Jaq
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Der U-Boot-Bunker Valentin
Der U-Boot-Bunker Valentin war ein Bunker an der Weser in Bremer. Der Plan sah vor hier U-Boote des Typs XXI in Sektionsbauweise zu bauen. Der Bunker ist mit einer Grundfläche von über 35.000 Quadratmetern der größte freistehende Bunker in Deutschland und der zweitgrößte Europas.
1942 wurde der Plan für den Rüstungsverlagerung freigegeben. Bis Ende 1944 sollte der Bunker fertiggestellt werden.
Bei der Flächendeckenden Bombardierung Bremens Anfang des Jahres 1943 wurde die Baustelle nicht Bombardiert obwohl sie den Alliierten bereits bekannt war. Vermutlich war es ihnen Wichtiger Material und Arbeitskräfte zu binden durch die Baustelle zu binden, die so nicht in der direkten Rüstungsindustrie tätig sein konnten.
Erst als der Bunker zu ungefähr 90 Prozent fertig war wurden 2 Angriffe auf den Bunker geflogen. Beim ersten Angriff drangen 2 Grand Slam-Bomben (je 10 Tonnen) ca. 2 Meter tief in die 4,5 Meter Starke Decke ein und rissen ein jeweils 8 Meter großes Loch in die Decke. Der zweite Angriff am 30 März 1945 galt dem Umliegenden Gelände. Dabei wurde auch das Baggerschiff versenkt, welche den Durchbruch zur Weser freimachen sollte. Nach dem zweiten Angriff wurden die Arbeiten nicht wieder aufgenommen. Nach einer Woche wurden auch die Aufräumarbeiten unterbrochen.
Bis Kriegsende wurde der Bunker zu ca. 95 Prozent fertiggestellt. Mit der Produktion von U-Booten wurde nie begonnen. Der Plan sah vor das nach der Fertigstellung des Bunkers alle 56 Stunden ein U-Boot vom Stapel laufen soll.
Bis Ende 2010 nutzt die Bundeswehr einen Teil des Bunkers als Teildepotdes Wilhelmshavener Marinematerialdepots 2. Heute wird ein Teil des ehemaligen U-Boot-Bunkers als Gedenkstätte mit Besucherzentrum verwendet. Für den Umbau zahlten das Land Bremen und der Bund jeweils 1,9 Millionen Euro. Heute begehbar ist der ehemals von der Bundesmarine verwendet Teil. In einem Tunnel ist der der zerstörte Teil des Bunkers einsehbar. Die Restliche Bunkerruine ist aus Sicherheitsgründen gesperrt.
Weitere U-Boot-Bunker sind zum Beispiel die Bunker Keroman und Kilian.
Im Buch Faszination Bunker wird der U-Boot-Bunker auf den Seiten 50 und 51 behandelt. Dort finden sich auch diverse Abbildungen. In dem Buch finden sich neben Informationen zu U-Verlagerungen auch informationen zu weiteren U-Boot-Bunker wie Kilian und Keroman.
Der U-Boot-Bunker Valentin war ein Bunker an der Weser in Bremer. Der Plan sah vor hier U-Boote des Typs XXI in Sektionsbauweise zu bauen. Der Bunker ist mit einer Grundfläche von über 35.000 Quadratmetern der größte freistehende Bunker in Deutschland und der zweitgrößte Europas.
1942 wurde der Plan für den Rüstungsverlagerung freigegeben. Bis Ende 1944 sollte der Bunker fertiggestellt werden.
Bei der Flächendeckenden Bombardierung Bremens Anfang des Jahres 1943 wurde die Baustelle nicht Bombardiert obwohl sie den Alliierten bereits bekannt war. Vermutlich war es ihnen Wichtiger Material und Arbeitskräfte zu binden durch die Baustelle zu binden, die so nicht in der direkten Rüstungsindustrie tätig sein konnten.
Erst als der Bunker zu ungefähr 90 Prozent fertig war wurden 2 Angriffe auf den Bunker geflogen. Beim ersten Angriff drangen 2 Grand Slam-Bomben (je 10 Tonnen) ca. 2 Meter tief in die 4,5 Meter Starke Decke ein und rissen ein jeweils 8 Meter großes Loch in die Decke. Der zweite Angriff am 30 März 1945 galt dem Umliegenden Gelände. Dabei wurde auch das Baggerschiff versenkt, welche den Durchbruch zur Weser freimachen sollte. Nach dem zweiten Angriff wurden die Arbeiten nicht wieder aufgenommen. Nach einer Woche wurden auch die Aufräumarbeiten unterbrochen.
Bis Kriegsende wurde der Bunker zu ca. 95 Prozent fertiggestellt. Mit der Produktion von U-Booten wurde nie begonnen. Der Plan sah vor das nach der Fertigstellung des Bunkers alle 56 Stunden ein U-Boot vom Stapel laufen soll.
Bis Ende 2010 nutzt die Bundeswehr einen Teil des Bunkers als Teildepotdes Wilhelmshavener Marinematerialdepots 2. Heute wird ein Teil des ehemaligen U-Boot-Bunkers als Gedenkstätte mit Besucherzentrum verwendet. Für den Umbau zahlten das Land Bremen und der Bund jeweils 1,9 Millionen Euro. Heute begehbar ist der ehemals von der Bundesmarine verwendet Teil. In einem Tunnel ist der der zerstörte Teil des Bunkers einsehbar. Die Restliche Bunkerruine ist aus Sicherheitsgründen gesperrt.
Weitere U-Boot-Bunker sind zum Beispiel die Bunker Keroman und Kilian.
Im Buch Faszination Bunker wird der U-Boot-Bunker auf den Seiten 50 und 51 behandelt. Dort finden sich auch diverse Abbildungen. In dem Buch finden sich neben Informationen zu U-Verlagerungen auch informationen zu weiteren U-Boot-Bunker wie Kilian und Keroman.
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