Jaq
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Die Untertageverlagerung Malachit
Die Untertageverlagerung Malachit sollte der Firma Junkers Motorenwerke Dessau eine Bombensichere Fertigungsfläche für die Flugzeugtriebwerk Fertigung bieten. Die U-Verlagerung wurde im Thekenberg eingerichtet.
Unter massivem Einsatz von Zwangsarbeitern des KZ Langenstein-Zwieberge wurde der Bau am 21. April 1944 begonnen. Eingestellt wurden die Arbeiten nach knapp einem Jahr am 6. April 1945. Innerhalb dieses Jahres starben über 1900 KZ-Häftlinge.
Für die Verlagerung wurden, bis zum Einstellen der Arbeiten, etwa 13 km Stollen aufgefahren.
Nach dem zweiten Weltkrieg wurden die technischen Anlagen durch die Sowjets demontiert und sollte anschließend gesprengt werden. Die Sprengung konnte allerdings abgewendet werden.
1976 wurde die Anlage dann durch die NVA übernommen. Sie wurde modernisiert und für die Lagerung von Ausrüstung und Lebensmitteln genutzt. Nach der Wende wurde die Anlage noch bis Ende 1993 von der Bundeswehr weiter betrieben. Seit 1995 befindet sich die ehemalige U-Verlagerung in Privatbesitz.
Im Buch Faszination Bunker findet man auf den Seiten 114 und 115 interessante Informationen und Bilder über die U-Verlagerung Malachit.
Das Buch Die Rolle der Untertageverlagerung in der Deutschen Rüstungsproduktion 1943-1945 befasst sich auf Seite 87 kurz mit der Untertageverlagerung Malachit.
Das Rüstungsprojekt Malachit wird auf Seite 67 und 77 im Buch Rüstungsprojekte in der Region Nordhausen; Worbis und Heiligenstadt während der NS-Zeit abgehandelt.
Die Untertageverlagerung Malachit sollte der Firma Junkers Motorenwerke Dessau eine Bombensichere Fertigungsfläche für die Flugzeugtriebwerk Fertigung bieten. Die U-Verlagerung wurde im Thekenberg eingerichtet.
Unter massivem Einsatz von Zwangsarbeitern des KZ Langenstein-Zwieberge wurde der Bau am 21. April 1944 begonnen. Eingestellt wurden die Arbeiten nach knapp einem Jahr am 6. April 1945. Innerhalb dieses Jahres starben über 1900 KZ-Häftlinge.
Für die Verlagerung wurden, bis zum Einstellen der Arbeiten, etwa 13 km Stollen aufgefahren.
Nach dem zweiten Weltkrieg wurden die technischen Anlagen durch die Sowjets demontiert und sollte anschließend gesprengt werden. Die Sprengung konnte allerdings abgewendet werden.
1976 wurde die Anlage dann durch die NVA übernommen. Sie wurde modernisiert und für die Lagerung von Ausrüstung und Lebensmitteln genutzt. Nach der Wende wurde die Anlage noch bis Ende 1993 von der Bundeswehr weiter betrieben. Seit 1995 befindet sich die ehemalige U-Verlagerung in Privatbesitz.
Im Buch Faszination Bunker findet man auf den Seiten 114 und 115 interessante Informationen und Bilder über die U-Verlagerung Malachit.
Das Buch Die Rolle der Untertageverlagerung in der Deutschen Rüstungsproduktion 1943-1945 befasst sich auf Seite 87 kurz mit der Untertageverlagerung Malachit.
Das Rüstungsprojekt Malachit wird auf Seite 67 und 77 im Buch Rüstungsprojekte in der Region Nordhausen; Worbis und Heiligenstadt während der NS-Zeit abgehandelt.
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