Kletterunfall im Oertelsbruch

Am 30.06.2019 gegen 21 Uhr ereignete sich im Oertelsbruch bei Lehesten ein schwerer Kletterunfall untertage welcher einen groß angelegten Rettungseinsatz zur Folge hatte.

Bereits um 16 Uhr machten sich eine Frau und drei Männer aus dem Raum Hof (Oberfranken) auf das verlassene Gebiet zu erkunden. Die Kletterer im Alter zwischen 32 und 41 Jahren stiegen in das angrenzende Höhlensystem ein und verbrachten dort schon einige Stunden bis plötzlich ein Kletterer abstürzte und sich dabei Verletzungen am Bein zu zog sodass er nicht mehr alleine das Stollensystem verlassen konnte.

Aufgrund der schwere des Rettungseinsatz waren im Einsatz die Freiwillige Feuerwehren Lehesten und Wurzbach, Polizei Saalfeld, Bergwacht Meuselbach, Bergwacht Mehlmeisel, Bergwacht Rennsteig, Bergwacht Schwarzenbach am Wald, Bergwacht Bayreuth/Höhlenrettung, Bergwacht Bamberg/Höhlenrettung, Bergwacht Lauf-Hersbruck/Höhlenrettung, DRK-Rettungsdienst, Rettungsdienst BRK-Kreisverband Kronach, ILS Coburg und ILS Saalfeld. Laut Polizei waren mehr als 50 Rettungskräfte vort Ort.

Der Einsatz dauerte die Nacht über an. Um 05:00 Uhr wurde der letzte Kletterer erfolgreich geborgen.

Der Unfall passierte vermutlich auf der B-Sohle weit ab der D und F Sohle. Die Verunfallten sind demnach über einen verfüllten Hohlraum aufgestiegen und am Ende an einer aus Schiefer geschichteten Mauer herabgeklettert wo einer der Vier ca. 6 Meter abstürzte.

Unklar ist warum in der Nacht versucht wurde einen Zugang über den aktiven Bruch herzustellen. Dieser Weg ist in Anbetracht der Entfernung zum Unfallort komplett für eine Rettung ungeeignet. Gut möglich dass dieser Umstand den Rettungskräften nicht bewusst war.

Gegen die Vier wird nun der Verdacht des Hausfriedensbruchs geprüft. Hierzu wurden die Ermittlungen aufgenommen.

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Quellen:

Fotos: Bergwacht Rennsteig
 
Matthias

Matthias

Recherchiert
Deppen im Rotbutt.Wichtigmacher unter den Rettungskräften.
Das ist kein Kletterunfall gewesen, im Rotbutt gibts keine Klettertouren.
Lauter Idioten- sowieso längst überlaufen die Loc.
 
Letztendlich wird der Vorfall wohl nicht dazu beitragen dass dort weniger los sein wird. Sehr schade wenn man ein Objekt über Jahre beobachtet und sieht wie der Vandalismus enorm zu nimmt.
 
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