Jaq
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Die Untertageverlagerung Rotbutt bei Lehesten
Die UV Rotbutt nahe Lehesten gehörte mit 20000 m2 Nutzfläche zu den größeren Untertageverlagerungen. 1943 begann die Einrichtung der Anlage unter dem Deckmantel der Steinbruch-Verwertungs-G.m.b.H in einem bis dahin genutzten und sehr erfolgreichen Schieferabbau. Die Anlage "Vorwerk Mitte" Noch bevor das Decknamensystem genutzt wurde, sollten die vorhandenen Stollen sowie der angrenzende Tagebau für A4 Raketentests genutzt werden. Diese kriegswichtige Untertageverlagerung bekam die Bezeichnung "Vorwerk Mitte". Die Untertageverlagerung "Rotbutt" Zum Durchführen der Raketentests wurde eine enorme Menge Sauer- und Stickstoff benötigt. Schnell stellte sich heraus dass dieses Vorort produziert werden müsste - die Anlage "Rotbutt" entstand. Fälschlicherweise wird der Deckname "Rotbutt" der gesamten Anlage zugeschrieben, tatsächlich wurde in diesem Stollensystem neben "Vorwerk Mitte" und "Rotbutt" auch die Untertageverlagerung "Bonit" eingerichtet. 1948 wurden große Teile des Stollens sowie die Zugänge gesprengt. Die Untertageverlagerung "Bonit" Als die getesteten A4 Raketen nicht mehr abtransportiert werden konnten, wurde zur Lagerung der Endstufen die UV Bonit angelegt. Das KZ Außenlager "Laura" Zur Auffahrung der benötigten Stollen wurde eine große Menge Arbeiter benötigt. Extra dafür wurde das Konzentrationsaußenlager Laura geschaffen.
Die Untertageverlagerung Rotbutt und das dazugehörige KZ-Außenlager Laura ist Gegenstanden vieler Publikationen.
Die Bücher Thüringisch-Fränkischer Schieferbergbau 1 und Thüringisch-Fränkischer Schieferbergbau 2 setzen sich intensiv mit der Geschichte der Grube und der Verlagerung auseinander. Sie enthalten sehr viele historische Bilder und Pläne und gehen detailiert auf die Geschichte der Anlagen ein. Neben der Untertageverlagerung Rottbutt wird auch die Verlagerung Kaulquappe ausführlich behandelt.
Im Buch “Aussenkommando Laura und Vorwerk Mitte Lehesten” wird sich ausführlich mit der Geschichte des KZ Außenlagers Laura und der Verlagerung beschäftigt. Das Buch enthält außerdem viele Historische und aktuelle Bilder.
Das Buch Geheimnisvolles Thüringen beschäftigt sich auf den Seiten 196-200 mit der Untertageverlagerung. Es enthält außerdem Informationen zu nahezu allen anderen Untertageveralgerung der Region. Zu vielen davon enthält es auch Pläne, Risse und Bilder.
Die Untertageverlagerung Rotbutt ist auch Gegenstand des Buches Ignorierte Geheimobjekte Hitlers - Kunstraubspuren im Bergwerk. Der Autor beschäftigt sich im Verlaufe des Buches mehrfach mit der Anlage. Da Buch behandlet auch noch viele weitere Untertageverlagerungen wie Beipsielweise Anke oder Lanzettfisch.
In den Büchern Hölle im Schieferberg und Häftling 20801 beschäftigen sich die Autor mit ihrer Gefangschaft im KZ-Außenlager Laura und der damit verbunden Zwangsarbeit im Schieferbruch der Untertageverlagerung Rotbutt.
Die UV Rotbutt nahe Lehesten gehörte mit 20000 m2 Nutzfläche zu den größeren Untertageverlagerungen. 1943 begann die Einrichtung der Anlage unter dem Deckmantel der Steinbruch-Verwertungs-G.m.b.H in einem bis dahin genutzten und sehr erfolgreichen Schieferabbau. Die Anlage "Vorwerk Mitte" Noch bevor das Decknamensystem genutzt wurde, sollten die vorhandenen Stollen sowie der angrenzende Tagebau für A4 Raketentests genutzt werden. Diese kriegswichtige Untertageverlagerung bekam die Bezeichnung "Vorwerk Mitte". Die Untertageverlagerung "Rotbutt" Zum Durchführen der Raketentests wurde eine enorme Menge Sauer- und Stickstoff benötigt. Schnell stellte sich heraus dass dieses Vorort produziert werden müsste - die Anlage "Rotbutt" entstand. Fälschlicherweise wird der Deckname "Rotbutt" der gesamten Anlage zugeschrieben, tatsächlich wurde in diesem Stollensystem neben "Vorwerk Mitte" und "Rotbutt" auch die Untertageverlagerung "Bonit" eingerichtet. 1948 wurden große Teile des Stollens sowie die Zugänge gesprengt. Die Untertageverlagerung "Bonit" Als die getesteten A4 Raketen nicht mehr abtransportiert werden konnten, wurde zur Lagerung der Endstufen die UV Bonit angelegt. Das KZ Außenlager "Laura" Zur Auffahrung der benötigten Stollen wurde eine große Menge Arbeiter benötigt. Extra dafür wurde das Konzentrationsaußenlager Laura geschaffen.
Die Untertageverlagerung Rotbutt und das dazugehörige KZ-Außenlager Laura ist Gegenstanden vieler Publikationen.
Die Bücher Thüringisch-Fränkischer Schieferbergbau 1 und Thüringisch-Fränkischer Schieferbergbau 2 setzen sich intensiv mit der Geschichte der Grube und der Verlagerung auseinander. Sie enthalten sehr viele historische Bilder und Pläne und gehen detailiert auf die Geschichte der Anlagen ein. Neben der Untertageverlagerung Rottbutt wird auch die Verlagerung Kaulquappe ausführlich behandelt.
Im Buch “Aussenkommando Laura und Vorwerk Mitte Lehesten” wird sich ausführlich mit der Geschichte des KZ Außenlagers Laura und der Verlagerung beschäftigt. Das Buch enthält außerdem viele Historische und aktuelle Bilder.
Das Buch Geheimnisvolles Thüringen beschäftigt sich auf den Seiten 196-200 mit der Untertageverlagerung. Es enthält außerdem Informationen zu nahezu allen anderen Untertageveralgerung der Region. Zu vielen davon enthält es auch Pläne, Risse und Bilder.
Die Untertageverlagerung Rotbutt ist auch Gegenstand des Buches Ignorierte Geheimobjekte Hitlers - Kunstraubspuren im Bergwerk. Der Autor beschäftigt sich im Verlaufe des Buches mehrfach mit der Anlage. Da Buch behandlet auch noch viele weitere Untertageverlagerungen wie Beipsielweise Anke oder Lanzettfisch.
In den Büchern Hölle im Schieferberg und Häftling 20801 beschäftigen sich die Autor mit ihrer Gefangschaft im KZ-Außenlager Laura und der damit verbunden Zwangsarbeit im Schieferbruch der Untertageverlagerung Rotbutt.
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